Nach einem gemütlichen Frühstück mit Vollkornbaguette, Müsli und eiskaltem Orangensaft beenden wir Leas langen Vormittagsschlaf. Heute ist eine Tour zur Ramla geplant.
Als wir an der Haltestelle Placa de Catalonya ankommen, beginnt es jedoch unangenehm zu regnen. Während wir uns entscheiden, lerne ich von den Touristinnen, dass Hotpants, Sport-BH und Flipflops eine komplette Kleidung darstellen. ;-)
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Am Hafen ist das Wetter noch gut. |
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Kolumbus zeigt nicht nach Amerika. |
Wir fahren mit der Metro weiter zum Hafen. Hier ist tatsächlich noch schönes Wetter. Wir kaufen uns bei einer Touristenfalle eine einfallslose Waffel & Crepe und machen eine Babypause, bei der wir den vielen Touristen zuschauen, die gerade stoßartig von einem der Kreuzfahrtschiffe auf die Stadt losgelassen werden und sich von den Schwarzmarkthändlern über das Ohr hauen lassen.
Über den langen Steg geht es weiter durch ein Einkaufszentrum zum "Aquarium von Barcelona". Wir zahlen den stolzen Preis i.H.v 19
EUR pro Person.
Das Aquarium ist nett, aber im Vergleich zu
anderen (z.B. das "Usharka" in Südafrika) nichts Besonderes. Die Becken haben zu 80% eine ordentliche Größe, sind aber nur dürftig beschildert. Auffällig ist auch hier der inflationäre Gebrauch von Selfie-Sticks. Lea hat sichtlich Freude an den langsam vorbei schwimmenden Fischen.
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Die Stars der Manege |
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Idiotentaucher von "Diving with Sharks" |
Einer der Höhepunkte ist sicherlich der Tunnel durch das Becken mit Haifischen und großen Rochen. Hier können wir noch ein paar peinliche Touristen sehen, die unsagbar viel Geld für "Diving with sharks" ausgegeben haben, nur damit sie wie Sardinen in einem engen Käfig am Beckenrand den Fischen von weitem zuschauen. Dämlich daneben benehmen sich auch einige Koreanerinnen, die überall gegen die Scheiben klopfen und alle Absperrungen ignorieren.
Nach ca. zwei Stunden verlassen wir das Aquarium und gehen hinaus zur "Tapa Tapa Bar". Obwohl diese Kette in Barcelona verbreitet ist, finden wir sowohl die faden Tapas als auch die semifreundliche Bedienung eher mäßig begeisternd. Eine weitere Touristenfalle mit immerhin nettem Ausblick.
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Barcelona hat 7 Regentage im Juni |
Es regnet noch immer und so begeben wir uns per Metro zurück in unser Viertel. In einem kleinen Supermarkt besorgen wir uns noch ein paar Kleinigkeiten für die nächsten Abende, während das Baby schon sehr motzig ist. Müde gehen wir schon gegen 22:00 Uhr ins Bett.
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Dieses Angebot wäre in einem so kleinen Supermarkt in Deutschland nicht zu erwarten. |
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