Wir erhalten als Ersatz einen vollkommen zerkratzten Ford Focus, der tatsächlich mit fast leerem Tank übergeben wird. Wir haben also ein vollgetanktes Auto gegen ein leeres eingetauscht und bekommen von Enterprise nicht einmal eine Entschädigung angeboten - "End of season".
In Korfu-Stadt soll es drei Ausgrabungsstätten geben. Wir fahren in den Stadtteil Kanoni und suchen vergeblich nach einer entsprechenden Beschilderung. Enge Einbahnstraßen ohne Parkmöglichkeit und viele freche Rollerfahrer gestalten die Suche entsprechend stressig. Wir erhaschen nur einen kurzen Blick auf die römischen Bäder, bevor wir hupend wieder zur Eile gedrängt werden.
Flugzeuge sind das Highlight von Kanoni |
Diese Kirche mit Bootsanleger ist das einzige Kulturgut weit und breit. |
Derart irritiert fahren wir mit dem Auto die Ostküste entlang in Richtung Süden. Der Hotelmanager hatte uns am Morgen den angeblich schönen Strand von Issos empfohlen und so steuern wir diesen an.
Empfangen werden wir dort von lauter Ballermann-Musik und einer Batterie Liegestühle mit Sonnenschir; alles ist auf Massentourismus ausgelegt. Wir legen uns etwas abseits in die pralle Sonne und wagen uns auch ins Wasser.Das Meer riecht hier etwas streng und die starke Strömung erfordert Sportsgeist, um auf derselben Stelle zu bleiben.
Wir bleiben nicht lange und begeben uns zum Nahe gelegenen Korissia Lake, der angeblich traumhaft schön sein soll.
"The circle of life..." |
Die Dünen scheinen bei Reitern sehr beliebt zu sein. |
Der Korssia Lake ist eher unspektakulär. |
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