Ich checke aus dem Hostel aus und treffe mich mit Svatika und Kerstin im Internetcafe. Nachdem wir Fotos getauscht haben, bringen sie mich zur Bushaltestelle und wir verabschieden uns herzlich. Die beiden (und natuerlich auch Moritz) werden mir sehr fehlen.
Dann bringt mich der Bus nach Wellington. Die Fahrt dorthin dauert ueber 5,5 Stunden und so erreiche ich nach einer fantastischen Reise durch beschauliche Berglandschaften den fuer mich letzten und suedlichsten Punkt auf der Nordinsel: Wellington.
Am Busbahnhof lerne ich Stijn (24J, Niederlande) kennen, der eine Empfehlung fuer ein Hostel in der Naehe bekommen hat und schliesse mich ihm an. Unser Hostel ist ein ehemaliges Hotel, das mittlerweile den Zahn der Zeit zu spueren bekam. Trotzdem ist es, wie alle Hostels in Wellington, eine ganze Spur teurer: pro Nacht im 4-Bett-Zimmer zahle ich 27 NZD. Der Speisesaal und die Kueche sind riesig gross, es gibt eine Bar, ein Billiard-Zimmer, einen TV-Raum und sogar so etwas wie eine Kantine. Mein Zimmer liegt im 5. von 6 Stockwerken. Ich treffe dort Garret (30J., Wales) und gehe mit ihm in die Stadt, um nach einem guenstigen Restaurant Ausschau zu halten. Es ist Dienstag und gerade mal 19:30 Uhr, aber die Geschaefte haben geschlossen und die Strassen sind wie leergefegt - das passt so gar nicht in das Bild einer pulsierenden Grossstadt. Nach langer Suche finden wir ein asiatisches Restaurant, das guenstige Suppen anbietet und Garret erzaehlt mir von seinen erfolglosen Versuchen, in NZ als Hotelmanager beschaeftigt zu werden. Er ist ein etwas sonderbarer Kauz und so wird er wohl noch eine Weile suchen muessen. Wohlgenaehrt ziehen wir uns ins Hostel zurueck, legen uns bald schlafen und ich darf feststellen, dass die Betten hier nicht nur zu klein sind, sondern auch ganz furchtbar bei jeder Bewegung quietschen. Na toll...
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Dienstag, 30. Oktober 2012
Tour zum Cape Kidnapper
Der Wecker klingelt Moritz und mich um 6:45 Uhr wach. Wir quaelen uns aus dem Bett, werden von Svatika abgeholt, sammeln Kerstin auf und fahren so nach Sueden zum Ort Te Awanga, wo wir das Auto stehen lassen und direkt zwischen dem Meer und der gewaltig hohen Sandsteinkueste entlang laufen.
Da die Strecke waehrend der Flut nicht passiert werden kann, mussten wir so frueh aufstehen. Die 9km zum Cape Kidnapper fuehren komplett am Strand entlang und der Weg ist von algengeschmueckten Steinen gekennzeichnet. Waehrend links das Meer ruhig Wellen an den Strand rollen laesst, ragen rechts die Sandsteinwaende mit vom Wasser freigespuelten, skurillen Felsformationen empor.
Wir sind die einzigen auf diesem nahezu endlosen Strandweg und werden nur von einem Traktor nebst Anhaenger mit Touristen ueberholt (diese Traktortour war zuerst angedacht, allerdings haette diese uns insgesamt 85 NZD pro Person gekostet).
Es dauert nicht lange und wir sehen die ersten Basstoelpel (engl. "Gannets") - eine Art Riesenmoewe, die angeblich eine Fluegelspannweite von 2m erreichen kann. Nach einem zuenftigen Mahl (Muesliriegel und Bierwurst sind und bleiben vermutlich immer ein Dauerbrenner), steigen wir den Huegel hinauf und waehnen uns fast unmittelbar in Irland: grellgruene Huegel und frei laufende Rinder und Schafe fuellen das Bild.
Wir gehen weiter und finden an der Kuppe des Cape Kipnappers eine grosse Kolonie von Gannets, die dort leben und sich von den dicht herantretenden Touristen nicht stoeren lassen. Da allmaehlich die Flut wieder einsetzt, muessen wir den Rueckweg antreten. Svatika laeuft vor: sie verabschiedet sich von ihrem Volkert, der nun bis Februar nicht mehr bei ihr sein wird.
Da die Strecke waehrend der Flut nicht passiert werden kann, mussten wir so frueh aufstehen. Die 9km zum Cape Kidnapper fuehren komplett am Strand entlang und der Weg ist von algengeschmueckten Steinen gekennzeichnet. Waehrend links das Meer ruhig Wellen an den Strand rollen laesst, ragen rechts die Sandsteinwaende mit vom Wasser freigespuelten, skurillen Felsformationen empor.
Die Alternative: eine Touri-Tour mit einem stinkenden Traktor. |
Fast uebersehen wir eine Robbe, die sich auf einem Felsen sonnt. |
Das ist doch mal eine Einladung. :-) |
Wir gehen weiter und finden an der Kuppe des Cape Kipnappers eine grosse Kolonie von Gannets, die dort leben und sich von den dicht herantretenden Touristen nicht stoeren lassen. Da allmaehlich die Flut wieder einsetzt, muessen wir den Rueckweg antreten. Svatika laeuft vor: sie verabschiedet sich von ihrem Volkert, der nun bis Februar nicht mehr bei ihr sein wird.
Die Basstoelpel lassen sich durch die Touristen nicht beeindrucken. |
Blick auf die "Kralle" des Cape Kidnappers. |
Nach dem insgesamt 18km langen Walk ziehen wir uns ins Hostel zurueck, in das nun auch Svatika eincheckt. Dort sind mittlerweile auch Sebastian und Katharina eingetroffen (ich glaube, die stalken mich...) und wir spielen mit ihnen und Kamilla & Sophie bis spaet in die Nacht hinein Poker.
Montag, 29. Oktober 2012
Entspannen in Napier
Ich treffe mich (wieder) mit Kerstin und Moritz im Internetcafe, schreibe an meinem Blog und bekomme ploetzlich eine Nachricht von Svatika. Sie ist auch in Napier und so gehen wir zu viert durch die Stadt, essen im KFC und spazieren dann zum Strand, wo wir uns in die Steine sinken lassen und den Tag geniessen. Das Wetter ist fantastisch und so goennen wir uns eine suendhaft grosse Portion Eis, schauen ein paar Jugendlichen bei einer Benefiz-Karaoke-Veranstaltung zu und verabreden uns fuer morgen zu einer grossen Wanderung. Danach ziehen wir uns in unsere Hostels zurueck.
Dort haben sich bereits etliche Deutsche eingefunden und wir organisieren schnell einen Filmeabend. Aus der teilweisen bizarren Sammlung von VHS-Kassetten waehlen wir The Big Lebowski und Shaun of the Dead. In unserem 4-Bett-Zimmer haben wir zwei Zimmergenossinnen bekommen: Kamilla (19J., Oesterreich) und Sophie (22J., Frankreich).
Svatka und Kerstin geniessen die Ruhe. :-) |
Samstag, 27. Oktober 2012
Maritimmuseum und Happy Diwali
Ich treffe mich morgens mit Kerstin im Internetcafe und gehe dann mit ihr zum Maritimmuseum. Fuer 15 NZD erwartet uns dort ein ordentlich praepariertes Museum und Aquarium, welches Fische und andere Meeresbewohner aus aller Welt zeigt. Es gibt einen Glastunnel, der durch ein grosses Salzwasserbecken mit Rochen und Haien fuehrt. Wir kommen genau richtig zur Fuetterung und schauen fasziniert dem Taucher zu, der einen grossen Eimer Fischreste an die hungrige, fast schon unheimliche Meute verfuettert.
Ebenfalls Bestandteil des Museums ist ein Dunkelhaus, in welchem ich meinen ersten Kiwi mit eigenen Augen sehe. Bislang hatte ich angenommen, dass Kiwis etwas kleiner als Huehner sind; dieses Kerlchen ist aber fast so gross wie ein Truthahn und hat erstaunlich grosse Fuesse.
Wir laufen weiter Richtung Innenstadt und bemerken die Vorbereitungen fuer ein Tanzfestival. Wir treffen uns mit Moritz und machen einen mehrstuendigen Ausflug zum Hafen, wo es aber nicht sonderlich viel zu sehen gibt.
Wieder zurueck in der Stadt hat das indische Festival "Happy Diwali - Festival of Lights" bereits begonnen und ist sehr gut besucht. Der Moderator spricht abwechselnd englisch und indisch; er wirkt insgesamt eine kleine Spur hilflos und hektisch. Dafuer ist die Musik aber schlichtweg genial: eine Mischung aus Rang-Ba, Bollywood-Melodien und schmissigem Elektropop hebt die Stimmung enorm.
Die Taenzer sind ueberwiegend maennlich oder minderjaehrig oder stammen nicht aus Indien. Die Taenze sind wunderbar kunstfertig oder lustig, der Curry-Huehnchenburger ist eine geschmackliche Sensation und der Abend wirklich gelungen.
Moritz und ich bringen Kerstin nach Hause. Auf dem Rueckweg machen wir bei einem Takeaway Halt und ich lerne ein paar Kiwis aus dem Pub von schraeg gegenueber kennen, die ernsthaft MICH fragen, was man in dieser Stadt unternehmen kann. Stolz wie Oskar werde ich aber, als sie mich fuer einen Kanadier halte und ich mal nicht der 100. Deutsche bin, den man meilenweit am Akzent erkennt. :-)
Ebenfalls Bestandteil des Museums ist ein Dunkelhaus, in welchem ich meinen ersten Kiwi mit eigenen Augen sehe. Bislang hatte ich angenommen, dass Kiwis etwas kleiner als Huehner sind; dieses Kerlchen ist aber fast so gross wie ein Truthahn und hat erstaunlich grosse Fuesse.
Wir laufen weiter Richtung Innenstadt und bemerken die Vorbereitungen fuer ein Tanzfestival. Wir treffen uns mit Moritz und machen einen mehrstuendigen Ausflug zum Hafen, wo es aber nicht sonderlich viel zu sehen gibt.
Wieder zurueck in der Stadt hat das indische Festival "Happy Diwali - Festival of Lights" bereits begonnen und ist sehr gut besucht. Der Moderator spricht abwechselnd englisch und indisch; er wirkt insgesamt eine kleine Spur hilflos und hektisch. Dafuer ist die Musik aber schlichtweg genial: eine Mischung aus Rang-Ba, Bollywood-Melodien und schmissigem Elektropop hebt die Stimmung enorm.
Zwischendurch gab es auch ein Event fuer die Maennerwelt... :-) |
Die Taenzer sind ueberwiegend maennlich oder minderjaehrig oder stammen nicht aus Indien. Die Taenze sind wunderbar kunstfertig oder lustig, der Curry-Huehnchenburger ist eine geschmackliche Sensation und der Abend wirklich gelungen.
Dieser farblich beleuchtete Brunnen laedt zu einem Siegerfoto ein. :-) |
Fahrt nach Napier
Wir checken aus dem Hostel aus, fruehstuecken und raeumen die schweren Rucksaecke in Moritz Auto. Rike und Jenni wollen zwar auch nach Napier, bevorzugen es aber ihren Daumen zum Hitchhiken zu verwenden. Ich finde es schade, dass die Gruppe sich teilt, aber ich kann daran nun einmal nichts aendern. Moritz und ich wuenschen den Maedels viel Glueck und fahren dann los in Richtung Napier - eine Stadt, die etwa 150km suedoestlich liegt. Moritz ist gesundheitlich noch immer angeschlagen und kann bald nur noch mit Anstrengung Auto fahren. Ich uebernehme den Rest der Strecke und habe mich nach ca. 15 Minuten an die linke Strassenseite sowie das stete Zittern des Jeeps gewoehnt. Im Stadtverkehr wird es noch einmal aufregend, da hier zum einen die Kreuzungen dank des Linksverkehrs anders organisiert sind und die Neuseelaender im Kreisverkehr nicht beim Verlassen, sondern beim Betreten blinkend anzeigen, wo sie hinwollen.
Sicher im Hostel angekommen, verstauen wir unsere Sachen in dem ehemaligen Stall und gehen raus, um die Stadt zu besichtigen. Wir laufen den Strand entlang, der aus vielen tausenden von runden Steinen besteht und gehen dann zum i-Site. Mir faellt ein, dass Kerstin ja auch in Napier ist und so treffen wir uns alle zum gemeinsamen Sightseeing. Leider geht es Moritz gar nicht gut und so ziehe ich nur mit Kerstin in die Innenstadt.
Die Stadt wurde 1930 von einem Erdbeben fast voellig zerstoert und dann im Art Decor-Stil wieder aufgebaut. Wir bestaunen die gepflegten Strassen, Haeuser, Palmengaerten und eine Kathedrale. Deren Kuester will eigentlich gerade abschliessen und Feierabend machen, aber er laesst uns beide ein und erzaehlt uns noch 10 Minuten lang etwas ueber die Besonderheiten dieser religioesen Einrichtung und laesst uns dann alleine; mit der Bitte, dass wir beim Verlassen die Tuer gut zuziehen sollen. Ich bin erstaunt und frage mich, ob dies Gott- oder Menschenvertrauen ist und gehe mit Kerstin anschliessend durch einen botanischen Garten den etwas steilen "Bluff Hill" hinauf.
Hier wohnen die Reichen - das sagt jeder Quadratcentimeter. Oben angekommen geniessen wir die Aussicht auf den Suedpazifik und einen maritimen Holzumschlagplatz. Nach einer Stunde gehen wir wieder hinab, laufen barfuss durch das gar nicht so kalte Meerwasser und wollen uns gerade verabschieden, als beide feststellen, dass wir noch Energie haben.
Wir besorgen uns im Supermarkt einen Happen zu essen (eine kuriose Mischung aus Rosinenzopf mit Spinatblaettern) und gehen ins Kino - "Taken 2". Nach dieser eindrucksvollen Demonstration von heroischen US-Amerikanern gegen den immerboesen mittleren Osten bringe ich Kerstin nachts zu ihrem ca. 40 Minuten entfernten Hostel zurueck. Den Rueckweg will ich mit Hilfe meiner kleinen Stadtkarte variieren und so laufe ich mit einem schweren Rucksack den steilen Huegel hinauf durch halbdunkle Strassen.
Es klappt alles wunderbar bis zu dem Punkt, als die Strasse nicht mehr mit dem Plan uebereinstimmt und ich etwas unsicher ob der Lage meines Hostels bin. Ich bemerke, wie ich von einem Auto umkreist werde. Ein Polizist fragt mich freundlich nach meinem Anliegen in dieser Gegend. Nachdem ich ihn nach dem Weg frage, oeffnet er einfach die Autotuer und bringt mich bis vor den Eingang meines Hostels. Wow!
Eine der wenigen teils fussgaengerfreundlichen Innenstaedte. |
Kleine, gepflegte Parks protzen mit gewaltigen Palmen. |
Eine von vielen kostenfreien Idyllen in Napier. |
Kaskade im botanischen Garten. |
Der Bluff Hill ragt massiv an der Kueste empor. |
Ausblick auf die Haeuser am Huegel. |
Die runden Steine am Strand sind nur fuer geuebte Barfussgaenger. |
Von hinten sieht der Bluff Hill noch eine Spur massiver aus. |
Es klappt alles wunderbar bis zu dem Punkt, als die Strasse nicht mehr mit dem Plan uebereinstimmt und ich etwas unsicher ob der Lage meines Hostels bin. Ich bemerke, wie ich von einem Auto umkreist werde. Ein Polizist fragt mich freundlich nach meinem Anliegen in dieser Gegend. Nachdem ich ihn nach dem Weg frage, oeffnet er einfach die Autotuer und bringt mich bis vor den Eingang meines Hostels. Wow!
Freitag, 26. Oktober 2012
Tongariro Crossing - Auf den Spuren von Sauron
Nach knapp 4 Stunden Schlaf klingelt mein Wecker und ich quaele mich mit Rike und Jenni aus dem Bett. Der Bus holt uns und Felix um 6:30 Uhr ab und faehrt uns zum Zielort: einem Parkplatz in der Naehe von Tongariro. Im Bus werden Wanderschuhe, Stoecke, Thermohosen, Jacken, Rucksaecke, Handschuhe, Sonnenbrillen und Muetzen ausgegeben. Ich bin gut ausgestattet und brauche eigentlich nichts davon, traue aber meiner duennen Softshell-Hose nicht und packe eine der dicken Thermohosen in meinen Rucksack.
Der Weg fuehrt anfangs gemuetlich ueber einen befestigten Steg, der ueber einem Gebirgsbach verlaeuft und den Blick auf die zwei Gipfel der Berge "Mount Tongariro" und "Mount Ngauruhoe" (HDR-Fans besser bekannt als "Schicksalsberg" oder auch "Mount Doom") freigibt.
Wir nehmen einen Umweg zu einem kleinen Wasserfall und besteigen anschliessend die "Devils's stairs". Spaetestens hier trennt sich die Spreu vom Weizen und so verteilt sich allmaehlich der anfangs 80 Personen grosse Pulk. Dann laufen wir mit einem Mal ueber eine voellig zugeschneite Flaeche. Ich halte also Schnee in der Hand, nachdem ich gestern am Strand war. :-)
Es ist mittlerweile so kalt geworden, dass ich es ohne Handschuhe und Muetze nicht mehr aushalte. Wir klettern einen steilen Hang hinauf und ich werde ploetzlich von so starken Windboen erfasst, dass ich ernsthaft Angst habe, ueber den schmalen Kamm gefegt zu werden. Ich bin nicht der Einzige, der sich immer wieder kurz hinkniet, um nicht vom 120km/h schnellen Wind, der in Hose und Jacke ein Segel gefunden hat, davon geblasen zu werden. Der Ausblick ist schlichtweg fantastisch: ein schneebedeckter Gipfel schliesst an einen aktiven Vulkankrater an, dessen heisse Schwefeldampfwolken ueber einen tuerkisblauen See schweben.
Wieder aus der Gefahrenzone entkommen, machen wir eine Mittagspause und ziehen weiter. Dabei blaest der Wind unerbittlich und eiskalt von links, sodass sich meine linke Gesichtshaelfte bald fast taub anfuehlt. Vor mir stolpert ein Idiot in Turnschuhen den mit gefrorenem Schnee bedeckten Geroellberg hinauf. Wir passieren mehrfach Warnschilder, die vor den Vulkanaktivitaeten warnen und machen bei einer abgelegenen DOC-Huette Halt. Der Wind blaest auch hier noch so heftig, dass das Wasser horizontal aus dem Wasserhahn laeuft.
Von nun an geht es nur noch bergab und wir laufen den Rest der 19km langen Strecke vergnuegt hinab. Am Ende begleitet uns ein Gebirgsbach, der dann auch noch direkt auf unserem Weg verlaeuft. "Bloed, wenn man hier keine richtigen Wanderschuhe hat", denke ich und wuerde jetzt gerne den Typen in Turnschuhen sehen.
Am Zielparkplatz angekommen wartet bereits der Bus auf alle Wanderer. Wir warten auf Jenni und fahren dann zurueck ins Hostel. Ich nehme mir vor, waehrend der Fahrt nicht einzuschlafen, aber die 7 Stunden Wanderung fordern dann doch ihren Tribut. Im Hostel freuen wir uns alle ueber die heisse Dusche, ein einfaches Abendessen und das Bett. Ich bin aber irgendwie noch immer nicht muede und so gehe ich mit Yoshi (30J., Japan) am Lake Taupo spazieren, bis es ca. 1:00 Uhr ist. Was fuer ein Tag!
Der Weg fuehrt anfangs gemuetlich ueber einen befestigten Steg, der ueber einem Gebirgsbach verlaeuft und den Blick auf die zwei Gipfel der Berge "Mount Tongariro" und "Mount Ngauruhoe" (HDR-Fans besser bekannt als "Schicksalsberg" oder auch "Mount Doom") freigibt.
Auf den Spuren von Frodo und Sam. |
Es ist mittlerweile so kalt geworden, dass ich es ohne Handschuhe und Muetze nicht mehr aushalte. Wir klettern einen steilen Hang hinauf und ich werde ploetzlich von so starken Windboen erfasst, dass ich ernsthaft Angst habe, ueber den schmalen Kamm gefegt zu werden. Ich bin nicht der Einzige, der sich immer wieder kurz hinkniet, um nicht vom 120km/h schnellen Wind, der in Hose und Jacke ein Segel gefunden hat, davon geblasen zu werden. Der Ausblick ist schlichtweg fantastisch: ein schneebedeckter Gipfel schliesst an einen aktiven Vulkankrater an, dessen heisse Schwefeldampfwolken ueber einen tuerkisblauen See schweben.
Da fuehlt man sich doch gleich sicherer... |
Von nun an geht es nur noch bergab und wir laufen den Rest der 19km langen Strecke vergnuegt hinab. Am Ende begleitet uns ein Gebirgsbach, der dann auch noch direkt auf unserem Weg verlaeuft. "Bloed, wenn man hier keine richtigen Wanderschuhe hat", denke ich und wuerde jetzt gerne den Typen in Turnschuhen sehen.
Der Vulkan ist noch sichtbar aktiv. |
Am Zielparkplatz angekommen wartet bereits der Bus auf alle Wanderer. Wir warten auf Jenni und fahren dann zurueck ins Hostel. Ich nehme mir vor, waehrend der Fahrt nicht einzuschlafen, aber die 7 Stunden Wanderung fordern dann doch ihren Tribut. Im Hostel freuen wir uns alle ueber die heisse Dusche, ein einfaches Abendessen und das Bett. Ich bin aber irgendwie noch immer nicht muede und so gehe ich mit Yoshi (30J., Japan) am Lake Taupo spazieren, bis es ca. 1:00 Uhr ist. Was fuer ein Tag!
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Strand, Segeln und Baden bei Nacht
Morgens ist das Wetter wunderschoen und so spaziere ich durch die noch ruhige Stadt, waehrend ich mit Bine skype. Danach gehe ich mit Kerstin an den Strand, um mit ihr ein paar schoene Fotos fuer ihren Freund zu schiessen. Ich esse zu Mittag und mache mit Rike, Jenni und Felix eine kurze Shopping-Tour durch die Second-Hand-Laeden, um guenstig eine Winterausruestung fuer den Tongariro-Crossing-Walk zu ergattern. Ich werde im Laden einer Art Heilsarmee fuendig und zahle fuer Muetze und Handschue gerade mal 6 NZD.
Da der Strand, der See und der fantastische Ausblick auf das schneebedeckte Gebirge ein malerisches Bild abgeben, gehe ich anschliessend mit Rike und Jenni an den Strand, um auch mit ihnen ein kleines Fotoshooting zu veranstalten. Um 17:00 Uhr rennen wir zum Hafen, wo der Skipper auf uns wartet. Da dieser gestern etwas zu gut gefeiert hat, ist eine der Rabatt-Touren ausgefallen und so bekommen wir unsere Segeltour fuer den halben Preis.
Mit ca. 8 anderen Passagieren zusammen sitzen wir auf dem Deck, lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen und schauen zu, wie der Skipper das Boot mit dem Bordmotor aus dem Hafen in Richtung Seemitte navigiert. Es wird zunehmend windiger und die zwei Englaenderinnen rechts neben mir bewaffnen sich bereits mit den zur Verfuegung gestellten Decken.
Nach einer Stunde erreichen wir das Ziel der Segeltour: eine gewaltige Steingravur, die in den blanken Fels gemeisselt wurde, sowie diverse mystische Figuren, die aus diesem herausgearbeitet wurden. Das Gesicht mit der typischen Taetowierung der Maori ist ein 32 Jahre altes Geschenk an die Stadt Taupo. Auf dem Rueckweg werden die Segel hochgezogen und wir fahren lautlos durch die hoeher werdenden Wellen. Der Wind frischt auf, die Englaenderinnen verstecken sich im Inneren und der Skipper kaempft mit einem Aussensegel.
Nach ca. 2,5 Stunden kehren wir zum Hafen zurueck. Wir haben nur unsere Kreditkarten zum Bezahlen, aber der Skipper hat kein Lesegeraet. Also schickt er uns drei einfach zu einer Bar eines Freundes von ihm und bleibt zurueck. Das nenne ich mal Vertrauen...
Da wir uns fuer morgen den Tongariro Crossing-Walk vorgenommen haben und dazu frueh aufstehen muessen, geht die Meute frueh ins Bett. Ich habe mich aber bereits mit Nicolas verabredet: wir wollen noch heute Nacht in das heisse Becken gehen. Wir fragen etwas herum und gabeln so Juli, Kathrin (24J., Deutschland), Simon und noch jemanden auf, mit denen wir zu einem nahe gelegenen Parkplatz fahren und durch die Dunkelheit zum Spa spazieren.
Es fuehlt sich ungewoehnlich, aber wirklich unglaublich gut an, bei fast voelliger Dunkelheit mitten im Nichts in einem heissen Becken zu sitzen und nur die Sterne und den Mond ueber sich zu haben. Ausser uns sechs ist niemand da und so geniessen wir die Stille, den Dampf und die Kennenlerngespraeche. Nicolas ist der Einzige, der kein Deutsch sprechen kann, aber leider nimmt bis auf Kathrin und mich niemand darauf Ruecksicht. Gegen halb eins steigen wir aus dem Wasser und kehren zurueck ins Hotel. Viel Zeit zum Schlafen habe ich jetzt nicht mehr...
Da der Strand, der See und der fantastische Ausblick auf das schneebedeckte Gebirge ein malerisches Bild abgeben, gehe ich anschliessend mit Rike und Jenni an den Strand, um auch mit ihnen ein kleines Fotoshooting zu veranstalten. Um 17:00 Uhr rennen wir zum Hafen, wo der Skipper auf uns wartet. Da dieser gestern etwas zu gut gefeiert hat, ist eine der Rabatt-Touren ausgefallen und so bekommen wir unsere Segeltour fuer den halben Preis.
Mit ca. 8 anderen Passagieren zusammen sitzen wir auf dem Deck, lassen uns die Sonne ins Gesicht scheinen und schauen zu, wie der Skipper das Boot mit dem Bordmotor aus dem Hafen in Richtung Seemitte navigiert. Es wird zunehmend windiger und die zwei Englaenderinnen rechts neben mir bewaffnen sich bereits mit den zur Verfuegung gestellten Decken.
Nach einer Stunde erreichen wir das Ziel der Segeltour: eine gewaltige Steingravur, die in den blanken Fels gemeisselt wurde, sowie diverse mystische Figuren, die aus diesem herausgearbeitet wurden. Das Gesicht mit der typischen Taetowierung der Maori ist ein 32 Jahre altes Geschenk an die Stadt Taupo. Auf dem Rueckweg werden die Segel hochgezogen und wir fahren lautlos durch die hoeher werdenden Wellen. Der Wind frischt auf, die Englaenderinnen verstecken sich im Inneren und der Skipper kaempft mit einem Aussensegel.
Nach ca. 2,5 Stunden kehren wir zum Hafen zurueck. Wir haben nur unsere Kreditkarten zum Bezahlen, aber der Skipper hat kein Lesegeraet. Also schickt er uns drei einfach zu einer Bar eines Freundes von ihm und bleibt zurueck. Das nenne ich mal Vertrauen...
Da wir uns fuer morgen den Tongariro Crossing-Walk vorgenommen haben und dazu frueh aufstehen muessen, geht die Meute frueh ins Bett. Ich habe mich aber bereits mit Nicolas verabredet: wir wollen noch heute Nacht in das heisse Becken gehen. Wir fragen etwas herum und gabeln so Juli, Kathrin (24J., Deutschland), Simon und noch jemanden auf, mit denen wir zu einem nahe gelegenen Parkplatz fahren und durch die Dunkelheit zum Spa spazieren.
Es fuehlt sich ungewoehnlich, aber wirklich unglaublich gut an, bei fast voelliger Dunkelheit mitten im Nichts in einem heissen Becken zu sitzen und nur die Sterne und den Mond ueber sich zu haben. Ausser uns sechs ist niemand da und so geniessen wir die Stille, den Dampf und die Kennenlerngespraeche. Nicolas ist der Einzige, der kein Deutsch sprechen kann, aber leider nimmt bis auf Kathrin und mich niemand darauf Ruecksicht. Gegen halb eins steigen wir aus dem Wasser und kehren zurueck ins Hotel. Viel Zeit zum Schlafen habe ich jetzt nicht mehr...
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Skydiven und Quiz-Nacht
Der Tag beginnt mit einem grauen Schleier am Himmel und so macht sich in der Gruppe eine gewisse Lustlosigkeit breit. Wir haengen entweder im Bett oder der Bibliothek herum und wissen nicht genau, was der Tagbringen soll. Segeln waere eine Option, aber wir haben die Rabattzeit verpennt. Zum Wandern hat auch keiner Lust und Moritz und Kerstin sind leicht krank.
Ploetzlich klart es am Himmel etwas auf und ich weiss es einfach: Skydiven! Nach einer Viertelstunde Ueberredungsarbeit ist es abgemacht: wir werden den Himmel erobern. Gesagt, gebucht. Ein Bus holt uns vier, Felix (19J., Deutschland) und Kerstin (sie moechte nur zuschauen) vor dem Hostel ab und bringt uns zu einem kleinen, in der Naehe befindlichen Flughafen, der am Rande des gewaltig grossen Lake Taupo liegt. Zuerst waehlen wir das Produktpaket. Das ist bei einem Basispreis von 240 NZD (ohne Videos, Fotos usw.) gar nicht so einfach. Ich goenne mir den Aufpreis von 180 NZD und bezahle so einen separaten Kameramann, der nur mitspringt, um meinen Tandempartner und mich im freien Fall zu filmen.
Wir schluepfen in rote Anzuege und sehen aus wie ein paar verlorene Tankwarte, die irgendwie ihre Aufregung ueberspielen. Dann muessen wir warten - zuerst ist noch eine andere Gruppe dran und dann zieht auch noch eine dunkle Wolke auf. In der Zwischenzeit legen wir das Sicherheitsgeschirr an und sehen ein Video mit einer laecherlichen Sicherheitseinweisung (30 Sekunden, nicht rauchen, auf die Anweisungen hoeren, beim Fall vorerst am Geschirr festhalten).
Moritz und ich haengen an den zwei Rechnern ein wenig im Internet, waehrend die Maedels die "heissen Typen" von der Crew anhimmeln. Dann geht es ploetzlich los - mein Tandempartner Alex begleitet mich zum Flugzeug und so steigen wir nach einem kurzen Gaensemarsch in das kleine Motorflugzeug. Alex sitzt direkt hinter mir und beginnt, mich an sich festzuschnallen. Die Maschine hebt mit uns, unseren Flugpartnern und den Kameramaennern ab und arbeitet sich immer hoeher in den Himmel hinauf. Die Aussicht auf den See, die Stadt und die Umgebung wird immer besser. Ab einer gewissen Flughoehe bekommen wir Atemmasken aufgesetzt, da die Luft etwas zu duenn geworden ist. Bei einer Hoehe von 15000 Fuss (ca. 4,5km) wird die Rolltuer geoeffnet und Jenni verschwindet in der Tiefe. Es folgt Rike, die mit einem lange hoerbaren grellen Schrei abtaucht und dann spuere ich, wie mich Alex nach vorne in Richtung offene Flugzeugtuer schiebt. Ich lege meine Haende ans Geschirr, lege den Kopf in den Nacken und versuche, fuer das kurze Exit-Photo zu laecheln. Dann passiert es: wir fallen aus dem Flugzeug ins Nichts.
Im Fall beschleunigen wir immer schneller und ich habe grosse Muehe, genuegend Luft zu bekommen, was bei ueber 200 km/h vielleicht nicht sonderlich verwunderlich ist. Nach ca. 15 Sekunden ist der Schock ueberwunden und ich kann den freien Fall geniessen. Waehrenddessen macht der Kameramann vor mir ein paar Faxen und animiert mich zum Mitmachen, aber der starke Wind laesst dies nicht so richtig zu.
Nach ca. 60 Sekunden ist der freie Fall vorbei und wir gleiten mit dem Fallschirm durch die Luft. Ich darf selbst lenken und drehe ein paar Kurven. Vor der Landung uebernimmt Alex wieder, macht ein paar wilde Manoever und dann landen wir mit dem Hintern auf dem Boden.
Wir sind alle total aufgeregt, reden wild durcheinander, machen dann ein paar Moves fuer das Abschlussvideo und bekommen ein T-Shirt als Andenken. Wir sind alle dermassen hungrig, dass wir uns direkt zum Pizza-Hut fahren lassen, uns ordentlich mi 5 NZD-Pizzen eindecken und anschliessend im Hostel bei einem Film zusammen sitzen.
Josh (einer der Hostel-Manager) laedt uns zu einer Quiz-Night in einem der lokalen Pubs ein. Da die meisten muede sind, ziehe ich nur mit Josh, Nicolas, Rike und Jenni in einen Pub, wo wir ein Team ("Team Extreme") gruenden und die Wissensfragen rund um VIPs, Songtexte, Lokales und Sonstiges beantworten.
Zwischendurch finden kleine Aktivspiele statt, bei denen attraktive Preise gewonnen werden koennen. Der Pub ist ziemlich voll und die Stimmung wird ausgelassen. Ich versuche mich erst beim Limbo, werde aber als "Cheater" disqualifiziert, da ich nicht sachgemaess unter der Stange durchsteige. Beim naechsten Spiel geht es angeblich um Sport im Zweiergespann und so schnappe ich mir Nicolas und wir stellen uns auf. Ich renne mit ihm Huckepack quer durch den Pub, schiebe ihn wie eine Schubkarre und meistere mit ihm Situps und Liegestuetze. Dann wird uns ein Teller mit Viertelstuecken von einer riesigen Gemuesezwiebel gereicht, von denen jeder von uns eines vollstaendig essen muss. Mein Ekel beim Kauen ist etwas zu gross und so verlieren wir wertvolle Sekunden, die uns am Ende den hart verdienten Sieg kosten. Den widerlichen Zwiebelgeschmack im Mund setzen wir das Quiz fort und erhaschen dabei am Ende den 2. Platz - mit nur einem Punkt Differenz zum Siegerteam...
Nachdem die Maedels abgehauen sind, bleibe ich mit Nicolas noch da, trinke den Geschmack von alter Gemuesezwiebel weg und tanze, bis ich muede werde und mit ihm wieder zurueck ins Hostel gehe.
Ploetzlich klart es am Himmel etwas auf und ich weiss es einfach: Skydiven! Nach einer Viertelstunde Ueberredungsarbeit ist es abgemacht: wir werden den Himmel erobern. Gesagt, gebucht. Ein Bus holt uns vier, Felix (19J., Deutschland) und Kerstin (sie moechte nur zuschauen) vor dem Hostel ab und bringt uns zu einem kleinen, in der Naehe befindlichen Flughafen, der am Rande des gewaltig grossen Lake Taupo liegt. Zuerst waehlen wir das Produktpaket. Das ist bei einem Basispreis von 240 NZD (ohne Videos, Fotos usw.) gar nicht so einfach. Ich goenne mir den Aufpreis von 180 NZD und bezahle so einen separaten Kameramann, der nur mitspringt, um meinen Tandempartner und mich im freien Fall zu filmen.
Ruhe vor dem Sturm |
Gebannt verfolgen wir die Vorgaenger beim Sprung. |
Moritz und ich haengen an den zwei Rechnern ein wenig im Internet, waehrend die Maedels die "heissen Typen" von der Crew anhimmeln. Dann geht es ploetzlich los - mein Tandempartner Alex begleitet mich zum Flugzeug und so steigen wir nach einem kurzen Gaensemarsch in das kleine Motorflugzeug. Alex sitzt direkt hinter mir und beginnt, mich an sich festzuschnallen. Die Maschine hebt mit uns, unseren Flugpartnern und den Kameramaennern ab und arbeitet sich immer hoeher in den Himmel hinauf. Die Aussicht auf den See, die Stadt und die Umgebung wird immer besser. Ab einer gewissen Flughoehe bekommen wir Atemmasken aufgesetzt, da die Luft etwas zu duenn geworden ist. Bei einer Hoehe von 15000 Fuss (ca. 4,5km) wird die Rolltuer geoeffnet und Jenni verschwindet in der Tiefe. Es folgt Rike, die mit einem lange hoerbaren grellen Schrei abtaucht und dann spuere ich, wie mich Alex nach vorne in Richtung offene Flugzeugtuer schiebt. Ich lege meine Haende ans Geschirr, lege den Kopf in den Nacken und versuche, fuer das kurze Exit-Photo zu laecheln. Dann passiert es: wir fallen aus dem Flugzeug ins Nichts.
Im Fall beschleunigen wir immer schneller und ich habe grosse Muehe, genuegend Luft zu bekommen, was bei ueber 200 km/h vielleicht nicht sonderlich verwunderlich ist. Nach ca. 15 Sekunden ist der Schock ueberwunden und ich kann den freien Fall geniessen. Waehrenddessen macht der Kameramann vor mir ein paar Faxen und animiert mich zum Mitmachen, aber der starke Wind laesst dies nicht so richtig zu.
Nach ca. 60 Sekunden ist der freie Fall vorbei und wir gleiten mit dem Fallschirm durch die Luft. Ich darf selbst lenken und drehe ein paar Kurven. Vor der Landung uebernimmt Alex wieder, macht ein paar wilde Manoever und dann landen wir mit dem Hintern auf dem Boden.
Josh (einer der Hostel-Manager) laedt uns zu einer Quiz-Night in einem der lokalen Pubs ein. Da die meisten muede sind, ziehe ich nur mit Josh, Nicolas, Rike und Jenni in einen Pub, wo wir ein Team ("Team Extreme") gruenden und die Wissensfragen rund um VIPs, Songtexte, Lokales und Sonstiges beantworten.
VIP-Raten ist nicht gerade meine Staerke. |
Schubkarrenrennen im Pub. |
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