Sonntag, 21. Oktober 2012

Botanische Gärten und Hot Spa

Das Wetter ist angenehm warm, aber leicht regnerisch, weswegen die Maedels den Tag lieber (wieder) im Bett verbringen wollen. Moritz und ich zieht es nach draussen und so machen wir uns auf den Weg zu den botanischen Gaerten von Taupo. Dabei treffen wir auf Katja (19J., Deutschland), die eine "kleine Weltreise" macht und auf der Suche nach Reisepartnern fuer den beruehmten "Tongariro Crossing"-Walk ist. Wir verabreden uns fuer die nahe Zukunft und ziehen weiter.
Der Weg fuehrt nach dem Strand durch ein reiches Wohnviertel, an dessen Spitze sich die Wasserreservoirs der Stadt, sowie ein gross angelegter, botanischer Garten liegen. Ein dichtes Netz einfacher Spazierwege fuehrt sowohl durch Blumenbeete als auch Palmen und Farne. Bis auf einen schoenen Ausblick auf den See gibt es jedoch fuer Nicht-Botaniker nicht viel Spektakulaeres zu sehen.


Wir kehren zurueck in die Stadt und schauen am Strand Touristen zu, die versuchen, ein Hole-In-One bei einer 30 Meter entfernt im Wasser schwimmenden Plattform zu erzielen. Dem Gewinner winken 10000 NZD und so werden etliche Golfbaelle im See versenkt.
Bei diesem schwierigen Hole-In-One winken 10.000 NZD,
Nach einem kurzen Imbiss im Subway (noch immer die guenstigste Art, nicht selbst zu kochen), ziehen wir vom Hostel mit Rike, Jenni und Kerstin los, um es uns am Abend in dem natuerlichen Hot Spa gemuetlich zu machen. Dort angekommen, schluepfen wir in unsere Bademontur (ein Grashuegel dient als Sichtschutz) und lassen uns von dem warm-heissen Wasser verwoehnen. Es ist einfach nur genial, so etwas Wunderbares kostenlos in der unberuehrten Natur vorzufinden. Zwischenzeitlich wird es so heiss, dass wir uns an der kalten Luft abkuehlen. Das heisse Gefaelle muendet in den Fluss "Waikato River" (der spaeter auch die Huka Falls beinhaltet). Wir sind so mutig und begeben uns direkt zwischen den heissen Wasserfall und den vergleichsweise eiskalten Fluss.
Von oben kommt dabei nicht nur Wasser sondern auch kleine Steine (Bimsstein) und einige Algenpartikel herab.
Nach ca. 2 Stunden und einigen Kreislaufschwaechen ziehen wir uns an (Held Timo hat sein Handtuch vergessen) und schlendern zurueck ins Hostel, wo ich mit Moritz noch einen Film schauen will. Die Hitze sitzt uns noch in den Knochen und so kaempfen wir viel zu sehr mit der Muedigkeit, um den Film geniessen zu koennen.

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