Der Mt. Manganui zeigt sich von Weitem meist eher unspektakulaer. |
Der Weg ist stellenweise etwas zu steil, um ihn "angenehm" hochlaufen zu koennen. Da tut es dem Ego nicht gerade gut, wenn ich sehe, wie Jogger easy den Berg hinauf und hinab laufen.
Oben angekommen geniesse ich die Aussicht, finde einen windstillen Platz und freue mich mit diesem Tagebuch in der Hand einfach fuer zwei Stunden, dass ich Urlaub habe.
Den Abstieg waehle ich ueber einen alternativen Pfad, ueber viele Stufen und bin heimlich etwas schadenfroh ueber die mir wild schnaufend entgegen kommenden Menschen.
Am Fusse des Berges angekommen, erwartet mich ein anschaulich grosser Strand. An Stelle von feinem Sand spueren meine Fuesse die Reste von Milliarden von fein zerstueckelten Muscheln. Ich laufe barfuss eine schmale Landzunge entlang und setze mich an deren erhoehtem Ende auf einen Felsbrocken, wo ich dann verweile und der Brandung lausche.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die kleine Stadt Maunganui fahre ich mit dem Bus zurueck ins Hostel. In meinem Zimmer treffe ich auf ein neues Paerchen aus Chile. Juan und Fabiona suchen Arbeit und sprechen ebenfalls (wie das Paerchen vor ihnen) kaum Englisch.
Juan mag das Klima nicht. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen