Morgens erfahre ich von Jenni, dass eine Tour zu den Waitomo Caves geplant ist und ich noch einen Platz im Auto von Moritz haben koennte. Diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen und buche sofort fuer den unglaublich guenstigen Preis von 140 NZD.
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Es ist noch immer ungewohnt, als Beifahrer auf der linken Seite zu sitzen. |
Anschliessend fahren Jenni, Rike, Moritz und ich zum Zorbing. Dabei wird man in eine Kugel gesteckt, die einen Huegel hinunterrollt. Ich entscheide mich fuer die nasse Variante, schluepfe in mein Badekostuem und schaue zu, wie meine Kugel mit heissem Wasser gefuellt wird. In der Kugel ist es wirklich gemuetlich und ich warte gespannt auf den "Drop" - meine Kugel soll eine Bahn entlang rollen und dort einen grossen Sprung machen. Nach einem lustigen Start bleibt die Kugel jedoch immer wieder stehen und ich muss selbst durch treten (ich komme mir etwas wie ein Hamster vor) die Kugel anstossen, die irgendwann den kleinen Sturz nach unten vollzieht. Ziemlich unspektakulaer.
Ich bin froh, dass ich nur das kleine Paket fuer 40 NZD gebucht habe und merke mir, dass dies eine Touristenfalle ist. Spaeter werde ich herausfinden, dass es seit kurzem ein Konkurrenzunternehmen fuer diese ansonsten weltweit einzigartige Aktivitaet gibt, welches die doppelte Streckenlaenge fuer denselben Preis anbietet. Naja...
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Ausblick auf Rotorua. |
Zurueck im Hostel sammeln wir uns ziehen dann mit insgesamt 7 Leuten los, um erneut in den Redwoods wandern zu gehen. An der Infotafel angekommen, entscheiden sich Mira und ihr Gefolge fuer eine Sparroute und so trennen wir uns. Ich laufe mit Ludo, Jenni und Rike den mit 2,5 Stunden ausgezeichneten Weg. Dieser ist zwar ziemlich einfach, aber er bietet tolle Aussichten auf Rotorua und den See.
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Ludo ist gut drauf. :-) |
Beim Wandern entscheiden wir uns fuer einen Kochabend und so kommt es, dass ich zum ersten Mal in einem Hostel etwas "Richtiges" zu essen bekomme. Alleine sind die ueberdimensionierten Zutaten schlecht zu verwerten oder zu transportieren und ich waere niemals in den Genuss eines Gemueseauflaufs gekommen.
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Kochabend in der Hostelkueche. |
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