Der Strandweg ist schoen, windig und falsch. :-) Mit einer Karte vom i-Site navigieren schliesslich zum in der entgegengesetzt liegenden Richtung befindlichem Park. Die Aussicht auf den Fluss, der sich wie ein Canyon durch den Berg schlaengelt, ist wunderbar.
Die Sonne scheint warm und so machen wir oft Halt, um das Wetter und die Aussicht zu geniessen. Neben einer Holzbruecke dampft es verdaechtig und wir blicken auf ein natuerlich entstandenes Becken, in dem eine Familie badet.
Das Wasser stinkt ueberhaupt nicht (im Gegensatz zu Rotorua) und so krempeln wir die Hosen hoch, steigen hinein und geniessen fuer lockere 2 Stunden das ca. 35 Grad warme Wasser. Zwischendurch tauchen zufaellig noch Katharina und Sebastian aus Tauranga auf, mit denen wir uns unterhalten und singen. :-)
Moritz und ich bedauern, dass wir keine Badesachen dabei haben und beschliessen, morgen wieder zu kommen.
Wiedersehen mit Sebastian und Katharina am Hot Spa. |
Derart erholt, wandern Moritz und ich noch weiter bis zu den Huka Falls. "Huka" ist maori und bedeutet soviel wie "Schaum", was auf diesen sehr schoenen, aber auch gefaehrlichen Wasserfall zutrifft.
In der Stadt treffen wir uns mit Mira und Katharina zu einem abschliessendem Pizza- und Eisessen, da bei beide die Stadt verlassen muessen, um jeweils einen Job anzunehmen. Zurueck im Hostel finden wir den TV-Raum besetzt und mit einem schwachsinnigen Film vor. Wir halten das nicht aus und treffen im Wohnzimmer Ofelia und Nicolas (25J., Chile), mit denen wir einen witzigen Abend mit jeder Menge Jenga-Spielrunden verbringen.
Ofelia, Moritz, ich und der schiefe Turm von Stockholm. :-) |
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