Die Red-Zone darf nicht betreten werden. |
In einer Seitenstraße finde ich einen kleinen Künstlermarkt, wo Strick- und Kunstwaren verkauft werden. Ich kaufe mir ein Tetris-Stickset und gehe einkaufen; wie durch ein Wunder wurden die 3 großen Supermärkte verschont. Mit 2 Meatpies im Bauch (einer davon war mit Muscheln) mache ich mich auf den Weg, um Yuki abzuholen, die heute von Dunedin angereist kommt. Ich bringe sie zu ihrem Hostel und laufe dann mit ihr in die neue Innenstadt "Re:START".
Behelfsmäßige Geschäfte zwischen Schutt und Sperrzone. |
Hier wurde mit Hilfe von Überseecontainern eine improvisierte Shoppingmeile neben zerstörten Bauten und viel Schutt geschaffen. Wir verlassen den etwas bedrückend wirkenden Ort und gehen am "Avon River" entlang. Die einfachen Laubbäume versetzen mich kurzzeitig ein wenig nach Deutschland zurück. Dann betreten wir den botanischen Garten und sind wahrhaftig erstaunt über die Größe und Vielfalt dieses kostenlosen Naherholungsgebiets: teiche, Blumenbeete, Baumriesen, Rosengärten und eine Unzahl an Singvögeln verleihen diesem Ort einen ganz besonderen Charme.
Nach ca. 3 Stunden gehen wir noch einmal einkaufen und kehren dann zu unseren Hostels zurück. Ich esse ein unglaublich gut gewordenes Lammsteak, rede noch einmal mit Ina (die in Deutschland einen krassen Schnitt gewagt hat und Beziehung und Job ohne zurück zu blicken hinter sich gelassen hat) und schreibe den restlichen Abend lang in diesem Tagebuch.
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