Ich treffe mich morgens mit Mira am Fruehstuecksraum, checke aus und gehe dann mit ihr ins Te Papa-Museum. Ich dachte zuerst, dass ich bereits alles gesehen haette, aber ich habe mich getaeuscht: es gibt noch etliche Gaenge, Schaukaesten und sogar eine Mischung aus Kino und Animationstheater.
Das Museum bietet viele technologische Spielereien, die nicht nur fuer Kinder interessant sind. :-)
Diese Schaetzchen in einem Museum zu finden, laesst mich irgendwie etwas altern...
An einem sonnigen Tag ist der Hafen von Wellington sehr angenehm.
Nach diesem interessanten Aufenthalt gehen wir in die trotz Sonntag belebten Strassen und betrachten das Stadtleben. Nach einem koestlichen Mahl bei einem Asiaten setzen wir uns an den Hafen, lauschen der leisen Musik und lassen uns die herrliche Sonne ins Gesicht scheinen. Dann wird es fuer mich Zeit, zur Faehre zu gehen. Waherend wir uns verabschieden, erzaehlt mir Mira, dass sie niemals Fotos macht und ihre Mutter daher immer meinen Blog liest. An dieser Stelle daher ein herzliches Hallo an Miras Mutter! :-)
Ich erreiche gerade passend den Hafen. Leider stehe ich vor dem falschen der zwei existierenden Faehrunternehmen und renne (mit 2 schweren Rucksaecken bepackt) die Hafengegend entlang. Etwas ratlos, bleibe ich kurz stehen. Da kurbelt ein Autofahrer die Scheibe herunter, fragt mich nach meinem Ziel und nimmt mich dann einfach mit. Wie sich herausstellt, arbeitet er fuer das Konkurrenzunternehmen... :-)
Meine Faehre kommt 20 Minuten zu spaet und somit ist alles im Lot. Das Schiff ist riesig. Ich schaffe es, als einer der ersten durch die Gangway zu gelangen und ergattere einen der heiss begehrten Plaetze an der Front im obersten Stockwerk. Durch die Groesse des Schiffs ist der Wellengang waehrend der 3,5 Stunden Ueberfahrt kaum bemerkbar. Am Zielhafen angekommen (es ist bereits dunkel), werde ich vom Hostel abgeholt und ich verbringe den Abend vor dem Kaminfeuer damit, die Karte der Suedinsel zu studieren. Im Zimmer erwartet mich ein abnormal lautes Schnarchkomitee.
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