Sonntag, 18. November 2012

Mount Iron mit Schweiz-Feeling

Ich schlafe aus und kann mich wegen des kalten Zimmers nicht wirklich aus dem Bett bekommen. Nach einiger Planung beschliesse ich, den nahe gelegenen Mount Iron zu bezwingen - ein relativ kleiner Berg, der komplett zu Fuss erreicht werden kann. Ich nehme einen Umweg und mache ein paar Panoramafotos an einem Aussichtspunkt in der Stadt.
Rundblick auf Wanaka vom Monument Viewpoint.
Der eigentliche Wanderweg ist aehnlich einfach wie der Abel-Tasman, fuehrt aber durch Tannen und Laubbaeume - ein fuer mich mittlerweile ungewohnter Anblick. Nach ca. einer Stunde erreiche ich die Spitze und fuehle mich (wieder) in die Schweiz versetzt: ein 360-Grad-Blick auf schneebedeckte Berge, fast wolkenloser Himmel und eine warme Sonne lassen mich entspannen. Ich setze mich hin und geniesse die Urlaubszeit...


Auf dem Rueckweg nehme ich einen Umweg und betrachte die Wohngegend am Huegel: teure Haeuser, grosse Autos und fast ueberall ist eine Yacht im Carport verborgen. Ich gehe ins Hostel, koche mir Spaghetti (ja, sehr kreativ) und begebe mich auf einen Spazierweg, der am See entlang fuehrt. An einem steinigen Ufer mache ich Halt, geniesse die Aussicht und schreibe dieses Tagebuch, waehrend leise kleine Wellen heranrollen.

Derart entspannt folge ich wieder dem Schotterweg, der zwischen bluetenreichen Straeuchern hindurch und an pompoesen Villen vorbei fuehrt. Ich gelange zu einem Kiesstrand, setze mich hin, geniesse den Sonnenschein und sonne mich vor diesem unglaublichen Panorama.


Nach etwa 2 Stunden entspannen und sonnen kehre ich zum Hostel zurueck, wo es heute hoch her geht. Irgendwie bin ich jedoch sehr muede gehe frueh schlafen.

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