Daher schliesse ich mich kurzerhand Yuki bei der Fahrt nach Wanaka an; eine 6,5 stuendige Busfahrt. Wegen des argen Wetters gibt waehrend der ersten Haelfte nicht viel zu sehen und so doese ich vor mich hin. Dann ueberqueren wir das Gebirge an der Westkueste und bekommen schlagartig besseres Wetter. Nach einem Fahrerwechsel wird alles anders: der Busfahrer reisst laufend trockene Witze, erzaehlt nonstop Wissenswertes ueber die Gegend und liegt mit uns so gut in der Zeit, dass er immer wieder Halt macht, damit die Fluggaeste Fotos machen koennen.
Blick auf den Lake Hawea. |
Der Lake Wanaka ist der viergroesste See Neuseelands und liegt direkt an einer Gebirgskette, auf der an vielen Stellen Schnee zu sehen ist.
Als der Bus in Wanaka haelt, laufe ich mit Yuki zu dem Hostel mit der besten Bewertung, checke ein und gehe anschliessend in die Stadt. Diese ist erstaunlich klein: es gibt 2 Supermaerkte, ein Kino, ein paar kleinere Cafes an der Hauptstrasse und eine ausgestorbene Mall. Dennoch ist der Ort sehr gepflegt und auch mit Touristen gefuellt, die am See entlang schlendern oder eine kleine Bootstour machen.
Die Stadt ist schnell erkundet und so beschliesse ich, noch ein paar Lebensmittel zu kaufen. In der TK-Truhe sehe ich Whitebait, denke an die Unterhaltung mit den Fischern aus Punakaiki und schlage zu. Im Hostel bereite ich mir dann eine Mischung aus diesen kleinen, wurmaehnlichen Fischen, 2 Eiern und Salz zu, brate sie und lege alles auf getoastetes Brot - koestlich! Wenn man die kleinen Fischaugen nicht sehen koennte, waere es bestimmt noch appetitlicher...
Dieses Hostel ist nicht besonders familiaer, liegt aber guenstig. |
Eine empirische Studie zur demographischen Verteilung der Gaeste. :-) |
Sofa-Spass mit Fiona und Kristina. :-) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen