Donnerstag, 1. November 2012

Te Papa Museum und botanische Gaerten

Ich wache gegen 8:00 Uhr auf und laufe am Hafen entlang. Wellington und seine Umgebung geben ein wirklich malerisches Bild ab: die Stadt umschliesst auf der einen Seite in einem Halbkreis einen grossen Hafen, waehrend sich auf der anderen Seite eine Art kleines Gebirge auftut, an dessen Schraege zahlreiche Haeuser und Villen einen Platz gefunden haben.



Die Sonne scheint warm auf die gepflegte Hafengegend und so setze ich mich fuer 2 Stunden mit diesem Tagebuch auf eine Bank. Danach treffe ich mich mit Stijn und wir gehen zusammen zum Te Papa-Museum (Maori: "dein Platz").
Der Eintritt ist kostenlos - und das, obwohl das Museum 6 Stockwerke hoch und exzellent gepflegt und organisiert ist. Wir arbeiten uns von oben nach unten vor. Jede Etage hat ein eigenes Thema: skurille Sammlungen, Kunst, Maori-Kultur, Erdbeben, Neuseeland, Tierwelt.
Nach drei unterhaltsamen Stunden gehen wir durch die Stadt, um auf den Aussichtspunkt des Mt. Victoria zu gelangen. Der Weg ist streckenweise etwas steil, erinnert aber insgesamt eher an einen Spaziergang durch den Park. Oben auf der Plattform geniessen wir die Aussicht, machen Pause und lernen dabei Jeremy (30J., Malaysien) und Keiji (30J., Japan) kennen.


Die beiden unterrichten hier in Wellington an der Universitaet, arbeiten auf einen Doktortitel hin und machen einen hochintelligenten Eindruck. Wir verstehen uns so gut, dass wir zusammen den Weg in die Innenstadt antrten und uns fuer morgen zum Essen verabreden.
Mit Stijn arbeite ich mich anschliessend viele Stufen zu den botanischen Gaerten hinauf. Diese sind zwar nett - mit vielen kleinen Pfaden zwischen Farnen und Palmen - aber auch nichts Dramatisches.
Blick von den botanischen Gaerten auf Wellington.
Den historischen CableCar lassen wir lieber andere fahren.
Schoene aber relativ undramatische botanische Gaerten bilden ein einfaches Naherholungsgebiet.
Wir entschliessen uns gegen eine Abfahrt mit dem historischen Cable Car und laufen quer durch Wellington, wo wir viele als Zombies und Vampire verkleidete Geschoepfe der fruehen Nacht erblicken; heute ist Halloween. Zurueck im Hostel machen wir uns etwas Einfaches zu Essen und gehen bald, vom langen Tag erschoepft, schlafen.

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